Basilikum wächst heute in vielen Regionen der Welt, ursprünglich war es jedoch in Indien, Asien und Afrika heimisch.

Es spielt in vielen Küchen auf der ganzen Welt eine wichtige Rolle, darunter in der italienischen, thailändischen, vietnamesischen und laotischen.

Der Name „Basilikum“ leitet sich vom altgriechischen Wort „basilikohn“ ab, das „königlich“ bedeutet und die Haltung dieser alten Kultur gegenüber einem Kraut widerspiegelt, das sie für sehr edel und heilig hielten. Die Tradition der Verehrung von Basilikum hat sich in anderen Kulturen fortgesetzt. In Indien wurde Basilikum als Symbol der Gastfreundschaft geschätzt, während es in Italien ein Symbol der Liebe war.

Forschungsstudien zu Basilikum haben einzigartige, gesundheitsschützende Wirkungen in zwei grundlegenden Bereichen gezeigt: den Flavonoiden und den ätherischen Ölen des Basilikums.

Die einzigartige Palette aktiver Bestandteile, die sogenannten Flavonoide, die im Basilikum vorkommen, bieten Schutz auf Zellebene. Orientin und Vicenin sind zwei wasserlösliche Flavonoide, die im Basilikum und in Studien an menschlichen weißen Blutkörperchen von besonderem Interesse waren; diese Bestandteile des Basilikums schützen Zellstrukturen sowie Chromosomen vor Schäden durch Strahlung und Sauerstoff.

Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Basilikum vor unerwünschtem Bakterienwachstum schützt. Diese „antibakteriellen“ Eigenschaften von Basilikum sind nicht auf seine einzigartigen Flavonoide zurückzuführen, sondern auf seine ätherischen Öle.

Basilikum ist eine ausgezeichnete Vitamin-K-Quelle und eine sehr gute Quelle für Eisen, Kalzium und Vitamin A.

Darüber hinaus ist Basilikum eine gute Quelle für Ballaststoffe, Mangan, Magnesium, Säuren und mehr.

Warnung:Wie alle Kräuter und Heilpflanzen sollte auch Basilikum nur in Maßen verzehrt werden.

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und dürfen nicht als Vorschlag oder medizinischer Rat verstanden oder interpretiert werden.

Wenn bei Ihnen gesundheitliche Beschwerden vorliegen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.