Der Sellerie, den wir heute kennen, ist aus wildem Sellerie entstanden. Obwohl man annimmt, dass er seinen Ursprung in den Mittelmeerregionen Nordafrikas und Südeuropas hat, war er auch in Gebieten heimisch, die sich östlich bis zum Himalaya erstrecken. Wilder Sellerie unterschied sich ein wenig von seinem heutigen Gegenstück, da er weniger Stiele und mehr Blätter hatte.

Sellerie hat eine lange und prestigeträchtige Geschichte, zunächst als Medizin und später als Nahrungsmittel. Die erste Erwähnung der medizinischen Eigenschaften von Sellerieblättern geht auf das 9. Jahrhundert v. Chr. zurück, als Sellerie in der Odyssee auftauchte, dem berühmten Epos des griechischen Dichters Homer. Die alten Griechen verwendeten die Blätter als Lorbeer, um ihre berühmten Athleten zu schmücken, während die alten Römer sie als Gewürz verwendeten – eine Tradition, die sich über Jahrhunderte erhalten hat.

Sellerie enthält viele nützliche Mineralien und Vitamine, darunter Vitamin C und mehrere andere Wirkstoffe, die das allgemeine Wohlbefinden fördern.

Sellerie ist eine ausgezeichnete Vitamin-C-Quelle, ein Vitamin, das das Immunsystem unterstützt. Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Sellerie können helfen, Erkältungssymptome oder deren Schwere zu lindern. Über 20 wissenschaftliche Studien kamen zu dem Schluss, dass Vitamin C Erkältungen bekämpft.

Vitamin C verhindert außerdem die Schäden durch freie Radikale, die die Entzündungskaskade auslösen, und wird daher auch mit einer Verringerung der Schwere entzündlicher Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Sellerie enthält Vitamin K, Vitamin C, Kalium, Folsäure, Ballaststoffe, Molybdän, Vitamin B6 (Pyridoxin), Kalzium, Vitamin B1 (Thiamin), Magnesium, Vitamin A, Tryptophan, Phosphor, Vitamin B2 (Riboflavin), Eisen und mehr.

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und dürfen nicht als Vorschlag oder medizinischer Rat verstanden oder interpretiert werden.

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