Einige Wissenschaftler sind der Ansicht, dass Seefahrer vor Tausenden von Jahren mit Booten von Japan entlang der Aleuten und Kurilen nach Alaska reisten.

Davor sind die Menschen möglicherweise von Insel zu Insel nach Australien gereist und haben sich dabei von Kelp ernährt. Wissenschaftler haben an den Küsten einiger dieser pazifischen Inseln jahrtausendealte Siedlungen entdeckt. In der Nähe dieser Inseln gibt es außerdem ökologisch reiche Kelpwälder, die laut Erlandson bereits existierten, als die Menschen von Insel zu Insel hüpften.

In einer Siedlung in der Daisy Cave auf den Kanalinseln vor Südkalifornien wurden Überreste von Kelpvorkommen entdeckt, die mehrere Tausend Jahre alt sind. Die Tatsache, dass sich in der Nähe einiger der ältesten archäologischen Stätten an der Küste Amerikas produktive Kelpwälder befinden, stützt die Annahme, dass solche Wälder möglicherweise die Küstenwanderungen des Menschen entlang des Pazifiks erleichtert haben.

Warum sollte jemand Meeresgemüse essen wollen?Weil sie von allen Lebensmitteln das größte Spektrum an Mineralstoffen bieten und praktisch alle im Meer vorkommenden Mineralstoffe enthalten – dieselben Mineralstoffe, die auch im menschlichen Blut zu finden sind.

Meeresgemüse ist eine ausgezeichnete Quelle für Jod und Vitamin K, eine sehr gute Quelle für das B-Vitamin Folsäure und Magnesium sowie eine gute Quelle für Eisen, Kalzium und die B-Vitamine Riboflavin und Pantothensäure.

Darüber hinaus enthalten Meeresgemüse große Mengen an Lignanen, Pflanzenstoffen mit krebsvorbeugenden Eigenschaften.

Kelp enthält unter anderem folgende Nährstoffe: Vitamin A IE, Vitamin A RE, A (Carotinoid), A (Retinol), A (Beta-Carotin), Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Niacin-Äquivalent, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Vitamin C, Vitamin D IE, Vitamin D mcg, Vitamin E Alpha-Äquivalent, Vitamin E IE, Vitamin E mg, Folsäure, Vitamin K, Pantothensäure, Bor, Kalzium, Chlorid, Chrom, Kupfer, Fluorid, Jod, Eisen, Magnesium, Mangan, Molybdän, Phosphor, Kalium, Selen, Natrium, Zink und andere Spurenelemente.

Übermäßige Mengen an Seetang können Durchfall verursachen.

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und dürfen nicht als Vorschlag oder medizinischer Rat verstanden oder interpretiert werden.

Wenn bei Ihnen gesundheitliche Beschwerden vorliegen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.