Backhousia citriodora wurde 1853 von Baron Ferdinand von Müller nach James Backhouse (1794-1869) benannt, einem englischen Gärtner und begeisterten Botaniksammler. Backhouse war ein früher Quäker-Missionar, der 1832-8 Australien besuchte, um dort die australische Flora und Fauna zu beobachten und über die damalige australische Gesellschaft zu schreiben.

Im Jahr 1889 berichtete Joseph H. Maiden über die mögliche Verwendung der Zitronenmyrte für die kommerzielle Produktion und Schimmel & Co analysierten die Art 1888 auf ihre chemischen Eigenschaften und identifizierten dabei erstmals Citral.

Bemerkenswert ist der hohe Gehalt an Citral in den Blättern, da Citral ein Inhaltsstoff ist, der nachweislich Krämpfe, Spasmen, Rheuma, Kopfschmerzen und Fieber lindert und außerdem eine krebshemmende Wirkung hat.

Studien haben gezeigt, dass Citral das Wachstum von Helicobacter pylori hemmen kann, dem Erreger, der als Auslöser von Geschwüren und anderen Magen-Darm-Erkrankungen gilt.

Zitronenmyrte hat sich außerdem als wohltuend für Muskeln und Bindegewebe erwiesen, hilft bei der Reduzierung von Cellulite und stärkt das Immunsystem.

Zitronenmyrte ist ein einzigartiger Regenwaldbaum, der ätherische Öle mit sehr hoher Qualität enthält. Dieses Produkt enthält große Mengen Kalium, Natrium und eine Fülle von Spurenelementen.

Hochwertiges Zitronenmyrteöl enthält einen höheren Kaliumanteil. Je höher der Mineralgehalt einer Pflanze, desto mehr Energie kann daraus gewonnen werden.

Alle ätherischen Öle können in ihrer starken, reinen Form giftig oder toxisch sein. Ätherische Öle haben eine sehr hohe medizinische Qualität, sollten jedoch entsprechend den Anweisungen gehandhabt werden.

Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und dürfen nicht als Vorschlag oder medizinischer Rat verstanden oder interpretiert werden.

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